Diese Hybride mit einer aufwändigen Kreuzungsformel blüht in brillantem pink und einer purpur farbenen Korona. Die kräftigen
Farben sind der absolute Kitsch unter den Passionsblumen und selbst unter den überwiegend pinken Tacsonien selten zu finden.
Doch obwohl P. ‘Crimson Tears’ solch eine wunderschöne Hybride ist, kann man sie nicht jedem Liebhaber uneingeschränkt
weiterempfehlen. Für eine Hybride ist sie recht schwer in der Haltung. Die Blätter neigen zu Chlorosen und Verkrüppelungen.
Besonders im Hochsommer wächst die Pflanze kaum. Von Frühjahr bis Sommer öffnen sich daher nur wenige Blüten. Die
Hauptblütezeit ist der Herbst wenn die Temperaturen kühler werden. Dann erst legt sie richtig los und ungefähr ab September
werden viele Knospen gebildet, die sich ab Oktober öffnen. Damit sie beim Einräumen nicht dem Rückschnitt zum Opfer fallen,
sollte man dieser Hybride einen schönen Platz am Fenster einplanen. Während der Überwinterung verkahlt sie zunehmends, die
Pflanze trocknet aber nicht zurück sondern treibt zuverlässig aus, sobald es wärmer wird.
Name:
P. ‘Crimson Tears’
Kreuzungsformel:
([(P. kermesina x P. caerulea)x P. racemosa] x P. gritensis)
x P. amethystina
Züchter:
Roland Fischer
Blüte Ø cm :
10-11 cm
Duft:
nein
Pflegeaufwand:
mittel
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