Bei den reinweißen Hybriden führt an P. `White Wedding´ wohl kein Weg dran vorbei. Am Anfang der Saison haben die Blüten
zwar noch einen Grünstich, doch je wärmer es wird, umso weißer werden die Blüten. Durch die zurückgeklappten Kelchblätter
sieht die Blüte manchmal aus wie ein Rock. Die Knospen sind schon vor dem Öffnen sehr dick und auch die offene Blüte wirkt eher
pompös als filigran.
Diese Hybride ist tetraploid - P. `White Queen´ ist das diploide Gegenstück - und dadurch extrem wüchsig. In ihrer Nähe sollten
keine schwächlichen Pflanzen aufgestellt werden, da sie schnell überwuchert werden. Die Blätter können bis zu 20 cm im
Durchmesser erreichen, wenn die Pflanze gut versorgt wird. Als Schattierung für den Sitzplatz eignet sie sich sehr gut, da sie auch
Hitze und Sonne gut verträgt. Die Blüten haben eine sehr große Haltbarkeit und schließen sich nicht, sondern bleiben viele Tage
offen, bis sie schließlich welken. Verblühte Reste sollten ausgeputzt werden.
White Wedding überwintere ich kühl und stockfinster und gieße sehr sparsam. Bisher ist es ihr sehr gut bekommen. Zwar entlaubt
sie sich in dieser Zeit, die Sprossachse trocknet jedoch nicht zurück.
Name:
P. `White Wedding´
Kreuzungsformel:
P. caerulea `Constance Elliott x P. eichleriana
Züchter:
Henk Wouters
Blüte Ø cm :
11 cm
Duft:
nein
Pflegeaufwand:
gering
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