Passiflora elegans ist P. actinia zum verwechseln ähnlich. Ein gutes Unterscheidungsmerkmal sind die 3-gelappten elegans Blätter  gegenüber den eiförmigen actinia Blättern.  P. elegans ist sicherlich nicht die erste Wahl eines Einsteigers und hat in der Kultivierung aufgrund der Blüten eine untergeordnete  Rolle. Man wird sie in Gärtnereien mutmaßlich nie antreffen können. Allerdings möchte ich diese Art dennoch jedem ans Herz  legen, da der Pflegeaufwand minimal ist und die Art durch Selbstbefruchtung viele essbare Früchte hervorbringt. Diese kommen in  Fruchtgröße nicht den Passionsfrüchten von edulis und Konsorten heran, dennoch eine Bereichung in der Kultur, da sie zudem  schnell ausreifen. Das Aroma ist eher mit den Grenadilla-Früchten (P. ligularis) als mit Maracuja vergleichbar - also mild.  P. elegans liebt einen vollsonnigen Standort und bildet hier sehr feste, ledrige Blätter aus. Wenn sie beim Knicken brechen, ist der  Standort vermutlich gut genug. Zudem ist sie sehr kältetolerant und kann kurzen Frost gut vertragen, wenn ausgewachsen. Eine  Überwinterung im kühlen, frostfreien Gewächshaus ist möglich. Auch hier natürlich nur bei ausgewachsenen Pflanzen.  Lat. Name: P. elegans Untergattung: Passiflora Supersektion: Stipulata Sektion: Granadillastrum Blüte Ø cm : 6 cm Duft: leicht Pflegeaufwand: niedrig © 2013 passiflorawelt - all rights reserved  Passiflora Blue Stripper