Es handelt sich hierbei um eine Selektion der P. incarnata, die reinweiße Blüten hervorbringt. Die Blüten sind außergewöhnlich
stark im Duft und brillant im weiß ohne grünliche Anteile, wie man sie von z.B. P. caerulea ‘Constance Elliott’ kennt. Wie die
normale
incarnata
ist auch die f. alba zwar äußerst blühfreudig und blüht ab 1 m Höhe, sie ist aber noch langsamer im Wachstum.
Sie verzweigt sich im Anfangsstadium nicht freiwillig, ein Herunterleiten des Leittriebes führt dann zu weiteren Seitentrieben.
P. incarnata und alba benötigen einen sonnigen Standort im Freien. Im Schatten lässt der Knospenansatz deutlich nach und
vorhandene Knospen entwickeln sich nur langsam. Zieht sich die Pflanze ein (Trockenheit, Kälte) sollte man den Topf keinesfalls
entsorgen. Auch totgeglaubte Teile der Wurzeln können Monate später austreiben. In dieser Zeit muss zurückhaltend gegossen
werden. Aus den Wurzeln schießende Triebe sind sehr zerbrechlich (Trittschutz, Schutz vor grabenden Spatzen etc.) und auch
brütende Hitze vertragen sie schlecht und können welken.
P. incarnata f. alba ist verglichen mit P. incarnata deutlich anfälliger für kalte Nässe, auch im Topf, und geht daher häufig im
Winter ein.
Lat. Name:
P. incarnata f. alba
(=fleischfarben, weiß)
Untergattung:
Passiflora
Supersektion:
Passiflora
Sektion:
Passiflora
Blüte Ø cm :
7 cm
Duft:
stark
Pflegeaufwand:
mittelßß
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