Die Fernwirkung von P. `Sapphire´ ist nicht besonders hoch, da die Blüten kaum Kontraste aufweisen. Aus der Nähe betrachtet
sind sie samt-seidig mit einem schönen Farbübergang. Darüberhinaus sind sie äußerst fotogen und sehen aus unterschiedlichen
Perspektiven betrachet mal silber-grau und mal purpur-blau aus. Sapphire könnte man als schattenverträgliche Hybride
bezeichnen. Zwar steht sie bei mir im Sommer nicht im tiefen Schatten, bekommt aber keine direkte Sonnenstrahlung ab und
blüht trotzdem fleißig. Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die virösen Blätter. Im Sommer sind sie zwar sehr schön mit seidiger
Oberfläche, hellem grün und rotbraunen Sprossranken, im Winter
verkrüppeln
die Blätter aber schnell, mit Dellen und Flecken. Für
mich ist das nicht weiter schlimm, sie wird mäßig hell und kühl überwintert und spätestens im Mai erholt sie sich, wenn es wieder
wärmer geworden ist.
Sapphire bringt gelegentlich hohle Früchte hervor.
Vermutlich nicht mehr in Kultur.
Name:
P. `Sapphire´
Kreuzungsformel:
P. edulis f. flavicarpa x ?
Züchter:
John Vanderplank
Blüte Ø cm :
8-10 cm
Duft:
leicht
Pflegeaufwand:
gering
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