P. `Sunburst´ duftet recht stark, aber unangenehm. Der Duft wird als eine Mischung von Mottenkugeln und Aas beschrieben.
Tatsächlich ist es so, dass die Blüte in den ersten Stunden nach dem Öffnen gar nicht riecht. Danach riecht es eine Weile recht
unangenehm nach Verrotendem und einige Stunden später nach Mottenkugeln, was ich selber wiederum nicht mehr als
unangenehm empfinde. Und trotz dieses gewöhnungsbedürftigen Geruchs ist die P. `Sunburst´ eine sehr beliebte Hybride. Dies
verdankt sie den sehr schönen Blüten und dem Laub in interessanter Form und Farbe. Die gelben Punkte auf den Blättern gehören
tatsächlich so - es sind
Schmetterlingsei-Attrappen
, die die Pflanze an der Ablage von Eiern hindern sollen (Schutz vor
Raupenfraß).
P. `Sunburst´ bildet ab Spätsommer sehr viele Blütenknospen zu zweit bis sechst pro Blatt. Einige von ihnen werden sich erst
nach dem Einräumen öffnen. Man kann die Pflanze
zurückschneiden
, falls der Geruch der Blüten stört. Zwar wächst Sunburst im
Winterquartier weiter, in der Regel werden aber keine weiteren Knospen mehr gebildet. Das Winterquartier sollte übrigens nicht
dunkel und mindestens 10°C, besser wärmer sein.
Name:
P. `Sunburst´
Kreuzungsformel:
P. gilbertinana x P. jorullensis
Züchter:
Patrick Worley
Blüte Ø cm :
4 cm
Duft:
stark
Pflegeaufwand:
mittel
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