Passiflora Sunburst P. `Sunburst´ duftet recht stark, aber unangenehm. Der Duft wird als eine Mischung von Mottenkugeln und Aas beschrieben.  Tatsächlich ist es so, dass die Blüte in den ersten Stunden nach dem Öffnen gar nicht riecht. Danach riecht es eine Weile recht  unangenehm nach Verrotendem und einige Stunden später nach Mottenkugeln, was ich selber wiederum nicht mehr als  unangenehm empfinde. Und trotz dieses gewöhnungsbedürftigen Geruchs ist die P. `Sunburst´ eine sehr beliebte Hybride. Dies  verdankt sie den sehr schönen Blüten und dem Laub in interessanter Form und Farbe. Die gelben Punkte auf den Blättern gehören  tatsächlich so - es sind Schmetterlingsei-Attrappen, die die Pflanze an der Ablage von Eiern hindern sollen (Schutz vor  Raupenfraß).  P. `Sunburst´ bildet ab Spätsommer sehr viele Blütenknospen zu zweit bis sechst pro Blatt. Einige von ihnen werden sich erst  nach dem Einräumen öffnen. Man kann die Pflanze zurückschneiden, falls der Geruch der Blüten stört. Zwar wächst Sunburst im  Winterquartier weiter, in der Regel werden aber keine weiteren Knospen mehr gebildet. Das Winterquartier sollte übrigens nicht  dunkel und mindestens 10°C, besser wärmer sein. Name: P. `Sunburst´ Kreuzungsformel: P. gilbertinana x P. jorullensis Züchter: Patrick Worley Blüte Ø cm : 4 cm Duft: stark Pflegeaufwand: mittel © 2013 passiflorawelt - all rights reserved